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04/07 Live: Kribskrabs der Imagination #1

Chor / Zeitgenössische Polyphonie / Klangkunst


Doors: 19:00 | Start: 20:00
AK: 10-12€
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ladr ache (Bel / Fr)
Chor, Zeitgenössiche Polyphonie
https://ladrache.home.blog/

Maximilian Glass (De)
Klangkunst, Rotationen in kleinen Kreisen
https://maximilianglass.com/


ladr ache, 6 Frauen die in einem vibrierenden Magma aus Vokalpolyphonie verankert sind, schaffen eine kraftvolle Harmonie zwischen den rohen Klängen der konkreten Perkussion und ihrer hypnotischen Zirkulation, die von synthetischen Bearbeitungen getragen wird. Purcell und Bartók werden in einem summenden und beschwörenden Spiel herangezogen, das zarte Verbindungen spinnt und dabei in unterirdische Resonanz mit Laurie Anderson, Steve Reich und Moondog treten.


Maximilian Glass ist Klangkünstler mit einem Hintergrund in Radiokunst und Turntablism, er komponiert und forscht in komplementären Beziehungen, zwischen Innen und Außen, indem er Material und Raum durch Bewegung und Klang formt. “Rotationen in kleinen Kreisen” basiert auf erweiterten Spieltechniken für Snare Drum und Objekte.

06/07 Party: Das kleine Schwarze

All Vinyl/ 7-Inch / Twelvefingers

Start: 20:00

Eintritt = Spende


bei gutem Wetter vor dem Nordbahnhof!

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"Die Welt ist ein Scheibe, eine Schallplattenscheibe.

An diesem Abend lege ich mal nicht westlichgeprägte Musik auf.

Lange,sehr lange bestimmte westliche und da vor Allem "Weiße Musik"den Markt.

Obwohl sie sich schon immer,vor Allem afroamerikanische Wurzel bedienten, wurde die Originale ignoriert - deren Urheber weder erwähnt noch bezahlt!

Dieses ändert sich seit der Jahrtausendwende ein wenig.

Sicher auch weil die "westliche Musik" sich nur noch großteils im Kreis dreht und sich immer wiederholt.

Neue Impulse bringen uns Künstler/in aus Afrika,Arabien,Asien und
Lateinamerika.

Hier gibt es sehr viel zu entdecken und auch zum Tanzen!"


(Joschi)


28/07 zu Gast: Feministisches Clubkollektiv Erfurt & Nastja Areshky

Flohmarkt/ Drag Make-Up Workshop/ Party

ab 13:00 Uhr


Ein klitzekleines Sommerfest


Feministisches Clubkollektiv Erfurt ft. Nastja Areshky

Zusammen ist’s schöner haben sich das feministische Clubkollektiv und die Erfurter Drag Queen Nastja Areshky gedacht und im handumdrehen ein klitzekleines Sommerfest für euch konzipiert.


Ab 13:00 Uhr Flohmarkt & Musik mit dem Feministischen Club Kollektiv


Auch dieses Jahr gibt’s wieder Flohmarkt in der Frau Korte.
Dieses Mal mit musikalischer Begleitung durch das feministische Clubkollektiv.

Zwischen 13:00 und 18:00 Uhr könnt ihr stöbern, Kuchen essen, Kaltgetränke trinken und die Sonne genießen.

Es wird außerdem eine Outdoor Bar und eine Tischspielauswahl geben, ihr könnt euch also auch ganz ohne Konsumzwang dazusetzen, der Musik lauschen oder Spiele mit euren Friends spielen.

Ihr wollt Krempel verkaufen? Anmeldung unter info@fraukorte.de


13:00- 18:00 Uhr Drag Make-Up Workshop mit Nastja


Parallel zum Flohmarkt findet im Korte Café ein Drag Make-up Workshop mit der Erfurter Drag Queen Nastja Areshky statt.
Die Teilnahme ist kostenlos und auf 9 Personen begrenzt. Anmeldung unter: fck_erfurt@riseup.ne

Weitere Infos folgen…


19:00 Uhr Gemeinsames Essen


Für alle Workshopteilnehmer:innen, die Crew und alle übrig gebliebenen Besucher:innen des Flohmarktes gibt’s ein gemeinsames Essen auf Spendenbasis.


Ab 20:00 Uhr Afterparty✨


Nastja Areshky und das feministische Clubkollektiv beenden das kleine Sommerfest mit einer kleinen Tanzsituation. Drag Performance mit Newcomer Slot inklusive. Queere Beats, Süße Deko und ganz viel Zusammensein.


Die Party ist von und für Flinta* und Friends💜


Wir gönnen uns eine kleine Sommerpause im August und starten im September wieder mit einem vollen Programmplan!

19/09 Live: Modecenter

Post-Punk / Crisis Rock / Punk

Frau Korte & Laessig Booking präsentieren:


MODECENTER


Doors: 20:00 | Start: 21:00

VVK: 12€ [via TixforGigs]

AK: 15€

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MODECENTER legen mit dem neuen Album „Altes Glück“ ein dichtgewobenes, 8 Lieder umfassendes eindrucksvolles musikalisches Statement vor. Kantig, „hart“ und einnehmend zugleich, in einem post-punkigen, un-rockistisch rockenden, ass-kickendem Sinn. Mit Hits wie „Endurance Eurodance“ und 7 anderen lohnt der Besuch beim Vierer-mit-Gitarren MODECENTER auch ganz ohne Textilien-Erwerb.

„Ich hab´ die Zeit, sing die Lieder dieser Nacht bis sie widerhallen wir sind bereit lass sie kommen, lass sie kommen, schau wie sie fallen“, („Salto“)

Es ist ein neues, kein altes Glück, dass dieses 8 Song-Album der in Wien verorteten Band MODECENTER so ist, wie es ist und genauso daherkommt, wie es daherkommt.

MODECENTER sind dabei, wie seit ihren Anfängen, ein Quartett. 2019 veröffentlichten sie ein erstes Tape, es folgten das gleichnamige Album (2021, Numavi Records) und das Mini-Album „Peace“ (2022, Rock Is Hell Records). Und sie spielten Konzerte! Wie das Bands eben so tun, außer es ist Pandemie, während derer und danach der ganzen Welt eigentlich nur mehr schwindlig im Schädel ist und alles in einer solchen Stupidität aus dem Ruder läuft, dass es einem schon eine perverse Errungenschaft erscheint, wenn a-landführende Spitzen-Politiker zweifelsohne dümmer sind als der Durchschnitt der Bevölkerung – die Intelligenz verteilt sich nach unten um, die Kohle geht nach oben, aber wer will schon immer dem money followen?


https://modecenter.bandcamp.com/album/altes-gl-ck


14/12 Live: Oum Shatt

No Wave / Arabic Rhythm / Alternative

Frau Korte & Powerline Agency präsentieren:


Oum Shatt


Doors: 20:00 | Start: 21:00

VVK: 16€ [via TixforGigs]

AK: 20€

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OUM SHATT


Vor sechs Jahren veröffentlichte Oum Shatt ein vielgelobtes Debütalbum, das von der Song des Jahres Auszeichnung bei Radio Eins für „Gold To Straw“ und im TAZ Popblog für „Power To The
Women Of The Morning Shift“, einem Feature auf BBC bis zu umjubelten Auftritten bei South By Southwest in den USA, dem französischen Transmusicales Festival oder dem Electric Picnic in
Irland führte.
Nun kehrt die in Berlin ansässige Band bestehend aus Sänger und Songschreiber Jonas Poppe, Gründungsmitglied Chris Imler am Schlagzeug, Gitarrist Richard Murphy und Rémi Letournelle an
Bass und Synthesizer mit einem Zweitwerk zurück, das ihr Debüt sogar noch übertrifft. Wo Oum Shatt dort amerikanischen Surf mit griechischer Rembetika Musik, No Wave und orientalischen
Einflüssen zusammenführte, fächern sie ihren Sound hier noch weiter auf:
Zwar erkennt man den klassischen Oum Shatt Klang mit phrygischer Tonleiter gleich in „ Over the World and Out “ wieder, doch finden sich darüber hinaus so gegensätzliche Lieder wie der
verstrahlte Singer/Songwriter Chanson „Madame LeSoleil Levant“, das entrückt ekstatische „Play!“, das von kantigen Drums dominierte „Off to St. Pete“ oder das hypnotisch tanzbare „Love
the Way She Stands“.Das bedeutet aber kein musikalisches Schweifen und sich Im Nichts Verlieren, sondern wird von der Band entschlackt und auf den Punkt eingespielt.
Die verzahnten, zirkulären Single Note Gitarren, der Mantra hafte Bariton in Verbindung mit repetitiven Background Chören und die sehr eigene, wilde perkussive Ästhetik verleihen dem Album ein mystisches, bisweilen psychedelisches Klangbild.
Nie bleibt Oum Shatt bei einer Referenz stehen, sondern sieht diese nur als Startpunkt, um damiteine eigene Welt zu bauen.

Gerade auf der Plakatwand